Ferkelaufzucht

 

Schlau wie Sau?

Schweine gehören zu den schlauesten Säugetieren, denn sie haben den sogenannten Spiegeltest bestanden. Das bedeutet, sie können sich als eine der wenigen Tierarten selber im Spiegel erkennen. Außerdem kann man ihnen, ähnlich wie Hunden oder anderen Haustieren, Namen beibringen.

 

In diesem Stall werden Ferkel aufgezogen. Sie leben hier in Gruppen von 20 bis 50 Tieren. Der Stall ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Im Fress- und Aktivitätsbereich gibt es Futter und das Entertainmentprogramm. Mit Spielezeugen können sich die Ferkel hier beschäftigen und herumtollen.

 

Der Liegebereich hat eine Fußbodenheizung. Ferkel haben es gerne warm – aber nicht zu warm. Schweine können nicht schwitzen. Konstante Temperaturen sind daher für ihr Wohlbefinden sehr wichtig.  In der freien Wildbahn suhlen sie sich an warmen Tagen im kühlen Schlamm und bauen sich so ihr eigenes Sonnenschutzschild. Im Stall können dank Heizung und Kühlung ihre Temperaturbedürfnisse immer optimal erfüllt werden.

 

Das Wohl der Tiere liegt den Landwirten sehr am Herzen. Zweimal täglich steht deshalb eine Tierkontrolle auf dem Programm. Dabei sehen wir nach, ob es den Ferkeln gut geht. Denn nur gesunde Ferkel können sich optimal entwickeln.  

 

Übrigens: Wenn etwas dreckig oder unordentlich aussieht, sprechen wir gerne von einer Sauerei. Damit tut man den Schweinen allerdings Unrecht. Schweine sind von Natur aus sehr saubere Tiere und grenzen im Stall den Toilettenbereich klar von anderen Bereichen ab.

 

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